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in Zwönitz 

Die neuesten Entwicklungen und Aktivitäten der Bahn, was die Strecke zwischen Aue und Zwönitz betrifft sind besorgniserregend. Deshalb haben wir uns als Ortsvorstand an den Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelsachsen GmbH  (VMS) Dr. Harald Neuhaus und den Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig gewendet.

Außerdem ist es möglich, sich an einer Petition zum Thema Erhalt der Bahnstrecke Thalheim-Aue zur Stärkung der ländlichen Region zu beteiligen.

Freie Presse 12.02.2016 : Widerstand gegen Aus von Bahnstrecke Zwönitz-Aue wächst

Das Schreiben an den VMS und den Staatsminister hat folgenden Text zum Inhalt:

Sehr geehrter Herr  Minister  Dulig, sehr geehrter Herr  Dr. Neuhaus,

mit Besorgnis erhielten wir Kenntnis über die Zukunft der erzgebirgischen Normalspur-Bahnstrecken und dabei besonders der Strecke 'Chemnitz-Thalheim-Zwönitz-Aue' an der wir wohnen, welche nach den Vorstellungen des 'VMS' nur noch bis Thalheim für Reisende bestehen bleiben soll.
Dazu anbei ein Auszug aus einer VMS-Pressemitteilung:

13.01.2016 | Presse
ZVMS- INFORMATION: VERGABEVERFAHREN „DIESELNETZ ERZGEBIRGE"

Die Leistungen der bisherigen Erzgebirgsbahnlinie Chemnitz - Thalheim - Aue werden in das Chemnitzer
Modell integriert. Der Streckenabschnitt Chemnitz - Thalheim soll ab 2018 dafür entsprechend ausgebaut
werden. Aus diesem Grund ist diese Linie nicht Bestandteil des Vergabenetzes Erzgebirge. Für das zukünftige
Betriebskonzept auf dem Abschnitt Thalheim - Aue werden derzeit entsprechend des Nahverkehrsplans
verschiedene Varianten untersucht.

In weiteren Unterlagen wird es noch deutlicher:
Der VMS plant auf der Strecke 'Chemnitz-Thalheim-Zwönitz-Aue' das Chemnitzer-Modell bis Thalheim und über die weitere Strecke bis Aue evtl. einen Busverkehr.
Die Verbindungen aus dem Erzgebirge in die Zentren der Region sind schon jetzt nach den erfolgten Ausdünnungen in den letzten Jahren nicht optimal. Mit diesem neuen Vorhaben wird es aber für viele Nutzer, wie ältere Menschen, Behinderte, Schüler, Touristen und Pendler noch schlechter: z. B. durch Umsteigen /Bahn-Bus/, Barrierefreiheit, Fahrrad-/Gepäckmitnahme, längere Fahrzeit usw. Gerade am Wochenende ist die Situation derzeit schon prekär.
Man fragt sich auch, warum wurden Millionen von Steuermitteln in den Ausbau der noch existierenden Strecken gesteckt, wenn sie jetzt für den Personenverkehr elliminiert werden sollen.
Wir fordern daher von Ihnen als zuständigen Minister:
Die Bahnlinie Chemnitz-Thalheim-Zwönitz-Aue soll im SPNV, also für den Personenverkehr, erhalten bleiben. Gleiches gilt natürlich für die restlichen bedrohten Strecken der Erzgebirgsbahn.  Die Ihrem Ministerium zur Verfügung stehenden Regionalisierungsmittel sollen Sie endlich zu 85-90% an die zuständigen Aufgabenträger, in unserem Fall dem VMS, weiterleiten, um den Personenverkehr in der Erzgebirgsregion (oft auch als Tourismusregion vermarktet) auf der "umweltfreundlicheren Schiene" zu erhalten.
Anbei eine Info aus einer anderen Region in Deutschland - so geht es evtl. auch mit dem Aspekt Tourismus (siehe Anlage).

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Hans Kleinhempel
Ortsvorstand DIE LINKE.Zwönitz

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